Reisetipps Kenia

Nachfolgend haben wir Ihnen ein paar hilfreiche Tipps für Ihren Aufenthalt in Kenia und auf Safari zusammen gestellt.

Auf den Safaris ist in der Regel Vollpension im Reisepreis enthalten. Wenn Sie eine „Banda-Tour“ gebucht haben, hält unser Tour-Guide bei Reiseantritt an einem Supermarkt, damit Sie die Verpflegung im Voraus kaufen können. 
Auch wenn die kenianische Küche in der Regel mehr dem Hungerstillen als dem kulinarischen Genuss dient, gibt es doch einige Gerichte, die es wert sind, probiert zu werden. Dazu gehören zum Beispiel Irio (ein Eintopf aus Mais, Erbsen und Kartoffeln), Ugali (das Grundnahrungsmittel der Kenianer aus Maisbrei), Chapati (eine Art herber Pfannkuchen) oder Mandazi (ein krapfenähnliches Gebäck).
In den Küstenregionen haben Liebhaber von Meeresfrüchten die Möglichkeit, Meeresfrüchte zu wirklich fairen Preisen zu bekommen.
Bei alkoholischen Getränken ist zu beachten, dass diese in der Regel importiert werden und dementsprechend teuer sind. Die in Kenia gebrauten Biere wie Tusker, Whitecap oder das zuckerfreie Balozi stehen den europäischen jedoch in nichts nach.

Essen und Trinken

Filmen und Fotografieren

Grundsätzlich sollte man Personen, die man fotografieren möchte, vorher um Erlaubnis fragen. Massai- und Samburu-Krieger wollen in der Regel dafür bezahlt werden. Militärische Einrichtungen und Staatsbedienstete in Uniform dürfen nicht fotografiert werden, ebenso wenig der Präsident und seine Residenzen. Auch muslimische Frauen in traditioneller Kleidung dürfen nach islamischem Glauben nicht fotografiert werden.


Digitalkameras können in der Regel während der Tour in unseren Jeeps aufgeladen werden, es empfiehlt sich jedoch, einen Ersatz-Akku oder eine Powerbank mitzunehmen. Drohnen sind genehmigungspflichtig.

In den Großstädten Nairobi und Mombasa gibt es einige gute private Krankenhäuser. Außerhalb der Städte, insbesondere in den Nationalparks, liegt die Versorgung deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Wir empfehlen daher den Abschluss einer guten Auslandskrankenversicherung, die im Bedarfsfall auch den Transport zu einer guten medizinischen Versorgung übernimmt.
Einige Auslandskrankenversicherungen schließen auch die so genannten „Flying Doctors“ ein. Diese bieten Notfallmedizin, Flugambulanz und telemedizinische Unterstützung an. Für ca. 10 USD pro Person kann diese Versicherung auch direkt abgeschlossen werden: AMREF Flying Doctors - Flugambulanzdienst in Afrika.
Gerne sind wir Ihnen bei der Buchung behilflich.

Medizinische Versorgung

In Kenia ist das Rauchen nur an ausgewiesenen Orten erlaubt. In Restaurants, Bars, öffentlichen Gebäuden und auf öffentlichen Plätzen herrscht absolutes Rauchverbot. Wer erwischt wird, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Auch auf den großen Flughäfen wird dies sehr streng gehandhabt. Halten Sie sich unbedingt an das Rauchverbot.
In den Hotels / Lodges darf man natürlich auf der privaten Terrasse rauchen.
Der Konsum von Cannabis ist grundsätzlich verboten.

Rauchen

Kenia ist grundsätzlich ein sicheres Reiseland. Lediglich von Reisen in den Norden, insbesondere in einen Umkreis von 100 km von der Grenze zu Somalia, sollte abgesehen werden. Wenn Sie jedoch, wie in jedem anderen Reiseland auch, einige grundlegende Dinge beachten, ist das Land sicher zu bereisen und einem unvergesslichen Urlaub steht nichts im Wege.


Folgende Dinge sollten Sie beachten:

  • Meiden Sie einsame Straßen, vor allem wenn Sie alleine unterwegs sind 
  • Zeigen Sie keinen Schmuck und kein Geld in der Öffentlichkeit
  • Lassen Sie keine Wertgegenstände in Ihrem Zimmer, Zelt oder Fahrzeug - Benutzen Sie den Safe
  • Gehen Sie nie alleine in den Busch. Wildtiere in der Nähe von Lodges können bei unerwarteter Störung gefährlich werden. Viele Lodges und Camps bieten nächtlichen Schutz durch Askaris (Wächter), die Sie zu und von Ihrem Zimmer oder Zelt begleiten. Nehmen Sie deren Hilfe in Anspruch.

Informieren Sie sich auch auf den Seiten der Auswärtigen Ämter über eventuelle Reisewarnungen!

Sicherheit

Souvenirs

Viele Kenianer leben vom Tourismus und vom Souvenirhandel. Beliebte "Mitbringsel" sind z.B. Holzschnitzereien, Specksteinfiguren, Batiken auf Baumwolle und Seide, handgemalte Bilder mit afrikanischen Motiven und natürlich verschiedene Halbedelsteine.

Feilschen ist in Kenia üblich und wird auch ein wenig erwartet.

Auf keinen Fall sollte man Dinge wie Muscheln, Straußeneier, Knochen, Elfenbein oder ähnliches kaufen. In den Ausfuhr-/Einfuhrbestimmungen, die am Flughafen ausliegen, wird auf bestimmte Dinge besonders hingewiesen. Bitte beachten Sie diese!
Wenn Ihnen Händler anbieten, Ihnen das Gekaufte per Post zu schicken, lehnen Sie dies ab. Postsendungen kommen in der Regel nicht beim Empfänger an.

Strand und Gezeiten

Türkisblaues Wasser und tropische Wassertemperaturen zwischen 25 und 29 Grad locken jedes Jahr zahlreiche Touristen nach Kenia. Nicht umsonst gilt Kenia am Indischen Ozean als Bade- und Safariparadies. Der kilometerlange Diani Beach wurde zum schönsten Strand Afrikas gewählt.
Doch kaum jemand rechnet damit, dass die ostafrikanische Küste von Nord nach Süd von den Gezeiten geprägt ist. Zweimal am Tag wechseln sich Ebbe und Flut ab. Bei Flut wird der Sandstrand meist komplett überspült, so dass der Indische Ozean bis an Ihr Hotel heranreicht.

An jedem Strand trifft man auf die "Beach Boys", die einem alles Mögliche verkaufen wollen. Bitte bedenken Sie, dass dies für viele die einzige Einnahmequelle ist. Aber mit einem freundlichen, aber bestimmten "hapana, asante" (nein, danke) werden sie Sie weiterziehen lassen.

Der Durchschnittslohn in Kenia ist niedrig und viele sind auf Trinkgelder angewiesen. Es ist jedoch kein „Muss“ und sollte nur gegeben werden, wenn man wirklich zufrieden war. Im Allgemeinen ist ein Trinkgeld von 10% für guten Service üblich. In den meisten Camps und Lodges gibt es an der Rezeption eine Trinkgeldbox. Das Trinkgeld wird unter allen Mitarbeitern aufgeteilt. 3-5 USD sind hier eine gute Empfehlung pro Tag und Gast. Bei Tourguides auf Safari ist ein Trinkgeld von 5-10 USD pro Tag und Gast üblich.

Dies sind natürlich nur Empfehlungen.

Trinkgeld

In Kenia herrscht Linksverkehr. Die Straßen, vor allem abseits der Hauptverkehrsstraßen, sind in schlechtem Zustand, unbefestigte Wege und fehlende Beschilderung erschweren das Fahren, zumal der Verkehr chaotisch und unvorhersehbar sein kann. Fahrzeuge sollten nur auf bewachten Parkplätzen abgestellt und keine Wertgegenstände im Auto gelassen werden. 
Kenia verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Taxis stehen in der Regel vor jedem Hotel bereit. Günstiger reist man mit dem TukTuk, das überall am Diani Beach zu finden ist. Ein beliebtes und günstiges Transportmittel sind Matatus (Minibusse), die als Sammeltaxis eingesetzt werden. Außerdem gibt es Bodabodas („Taxi-Motorräder“), die aber wegen der hohen Unfallgefahr nicht ganz ungefährlich sind. 
Zwischen Nairobi und Mombasa verkehrt zweimal täglich ein Zug. Es empfiehlt sich, die Tickets im Voraus zu buchen, da die Züge vor allem in der Hochsaison oft ausgebucht sind.

Verkehrsmittel

Verhalten auf Safari

Zum Schutz der Natur, der Tiere und natürlich zu Ihrer eigenen Sicherheit gibt es einige Verhaltensregeln auf Safaris, die Sie bitte unbedingt beachten:

  • Den Anweisungen des Fahrers unbedingt Folge leisten 
  • Während der Pirschfahrten das Fahrzeug nicht verlassen, es sei denn, der Fahrer erlaubt es an ausgewiesenen Stellen
  • Tiere nicht füttern 
  • Tiere nicht durch Rufen oder andere Lärmbelästigungen aufscheuchen 
  • Keinen Müll wegwerfen 
  • Keine brennenden Zigaretten aus dem Fahrzeug werfen 
  • Die Lodges und Camps nicht eigenmächtig verlassen 
  • Nichts aus den Nationalparks mitnehmen Federn, Knochen, Hörner etc....
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